SPD diskutiert über Perspektiven für den Hellweg

Ein breiteres Mobilitätsangebot und mehr Aufenthaltsqualität für den Hellweg sind das Ziel der SPD in Körne, Wambel und Brackel bei den geplanten Umbaumaßnahmen.

In Körne stellt sich die Frage der Verkehrsführung mit dem noch nicht terminierten barrierefreien Ausbau der Haltestellen Von-der-Tann-Straße und Berliner Straße. „Es macht Sinn, schon jetzt gemeinsam über die Chancen bei einer Umgestaltung des Hellwegs von der Innenstadt bis Wickede zu sprechen“ begründet Heinz-Dieter Düdder, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Körne, die Gespräche.

SPD diskutiert: Gemeinsam fordern die Gesprächsteilnehmer eine Ausweitung der Radwegeverbindungen nicht nur am Hellweg. (Foto: SPD)
SPD diskutiert: Gemeinsam fordern die Gesprächsteilnehmer eine Ausweitung der Radwegeverbindungen nicht nur am Hellweg. (Foto: SPD)

In Brackel fordert die SPD auf dem Hellweg eine Tempo 30 Beschränkung und eine einspurige Verkehrsführung für den Individualverkehr. Als kurzfristige Lösung wurde in der Bezirksvertretung am 13.09.18 die Abbindung je einer Fahrspur durch Klebebordsteine beschlossen und die Verwaltung um Umsetzung gebeten. Der freiwerdende Raum soll je nach örtlicher Situation für Bürgersteige, Parkmöglichkeiten, Fahrradabstellplätze und Radwege genutzt werden.

„Im Einvernehmen mit dem Brackeler Gewerbeverein möchten wir damit die Attraktivät des Hellwegs und die Fahrradmobilität stärken“, so Martin Weber, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Brackel-Wambel.

Gemeinsam fordern die Gesprächsteilnehmer eine Ausweitung der Radwegeverbindungen nicht nur am Hellweg. Sie erwarten erhebliche Nutzungssteigerungen mit dem geplanten Radschnellweg in West-Ost-Richtung sowie dem sog. Gartenstadtradweg, der 2020 mit dem 1. Abschnitt von Körne bis zum Phoenixsee eröffnet wird. Der 2. Bauabschnitt von Körne bis Brackeler Straße soll bis 2022 auch die östlichen Vororte erschließen.

Die Gespräche sollen fortgesetzt und auf weitere Beteiligte ausgeweitet werden.