Musikalisches Sonntagsereignis „Alles jauchzet, alles lacht“ in der Paul-Gerhardt-Kirche

Der Tenor Jens Zumbült (Münster), die Violinistin Kana Totani-Hotta (Dortmund) und die Organistin Ulrike Lausberg (Tecklenburg/Dortmund) sind am 4. Februar 2018 um 17.00 Uhr in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche, Markgrafenstraße 125, zu Gast.

Paul-Gerhardt-Kirche, Foto: Paul-Gerhardt-Gemeinde
Paul-Gerhardt-Kirche, Foto: Paul-Gerhardt-Gemeinde

„Alles jauchzet, alles lacht“ – Das Zitat ist einer der „Neun deutschen Arien“ für Gesang, Violine und Basso continuo von G. F. Händel entnommen, die in diesem Konzert zusammen mit Vokal- und Instrumentalmusik von H. Schütz und J. S. Bach im Mittelpunkt stehen werden.

Die Texte für die intim und empfindsam anmutenden Da-capo-Arien fand Händel in der 1721 erschienenen Gedichtsammlung „Irdisches Vergnügen in Gott“ eines Hamburger Dichters. Es geht um den Menschen, der in der Schönheit der Natur die Spur Gottes entdeckt und dem Schöpfer mit Lob und Preis dankt. Pfarrer Volker Kuhlemann wird die musikalischen Darbietungen durch zwei Lesungen ergänzen.

Jens Zumbült (Münster), Tenor, studierte Gesang an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Münster. Er fühlt sich besonders im Konzertfach beheimatet. Sein Repertoire reicht von der Musik des Barocks bis zu den romantischen Oratorien von Mendelssohn.

Kana Totani-Hotta (Dortmund), Violine, erhielt den 1. Preis im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und studierte an den Hochschulen in Hannover und Weimar.

Ulrike Lausberg (Tecklenburg, Dortmund), Orgel, arbeitet seit 20 Jahren konzertant mit Jens Zumbült zusammen und lernte durch ihre Organistentätigkeit in der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde die Violinistin Kana Totani-Hotta kennen, mit der sie inzwischen mehrfach in Dortmund sowie in anderen Gemeinden Westfalens und Niedersachsens aufgetreten ist.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zugunsten der Kulturreihe „Sonntagsereignisse“ wird am Ausgang gebeten.

Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde