Kunst auf dem Ostfriedhof – Spaziergang durch die Stadtgeschichte

Er gilt als einer der schönsten deutschen Friedhöfe: der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“. Das liegt auch daran, dass er außergewöhnlich kunstvoll ist. Mehr über die Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die prominenten Dortmunder, die dort begraben sind, erzählt Marco Prinz beim nächsten „Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum“ am Sonntag, 10. März. Los geht es um 12 Uhr am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Die Führung dauert anderthalb Stunden.

Der Bergmann auf dem Ostfriedhof (Foto: Katrin Pinetzki / Stadt Dortmund)
Der Bergmann auf dem Ostfriedhof (Foto: Katrin Pinetzki / Stadt Dortmund)

Rund 100 Grabmäler und die Trauerhalle stehen auf dem Ostfriedhof unter Denkmalschutz. Der Spaziergang durch das parkähnliche Areal eröffnet einen Blick auf die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte Dortmunds im ausgehenden 19. Jahrhundert ebenso wie auf die Friedhofskultur dieser Zeit. Die Tour führt zu Grabmälern unterschiedlicher Formensprache und Materialien. Unter anderem geht es zu den Arbeiten des gebürtigen Dortmunder Bildhauers Benno Elkan, der seine künstlerische Laufbahn in Dortmund mit Grabdenkmalen begann.

Der Rundgang kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.

Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.