Sehr zufrieden äußert sich der Vorstand des Körner Kultur- und Kunstvereins (KKK) nach dem jährlichen Müllsammeln direkt vor der Haustür.
Über 30 Personen, teilweise auch Familien mit Kindern, sind dem Aufruf gefolgt. Auch die Körneschaft hat sich beteiligt. „Als Gewerbetreibende sollten wir auch Verantwortung für die Visitenkarte in unserem Stadtteil übernehmen“, so Michael Liskatin, Schriftführer der Körneschaft. In der Woche haben über 100 Kinder und Jugendliche an Schulen, Kindergärten und dem Kinder- und Jugendtreff Winkelriedweg das Umfeld ihrer Einrichtungen mit Unterstützung der Quartierskümmerer durchstöbert.
„Im 9. Jahr der Aktion können wir schon nachhaltige Erfolge registrieren“, zog Udo Dammer, Vorsitzender des KKK, ein Fazit. „Wo früher ganze Müllberge am Sammelplatz landeten, sind es jetzt nur noch die Verpackungsabfälle, die leider am Wegesrand weggeworfen werden“.
Beim anschließenden Imbiss wurden die nächsten Pläne geschmiedet. „Die Ideen des Green Teams unter Koordination des Seniorenbüros finden im Stadtteil Zustimmung“ berichtete der 2. Vorsitzende Heinz-Dieter Düdder. Die Seniorengruppe hatte vorgeschlagen, den Körner Hellweg mit bepflanzten Hochbeeten zu verschönern. „Es gab viele Anregungen. Auch die ersten Paten für die Hochbeete haben sich gefunden.“ Fortsetzen möchte der KKK auch die Graffiti Aktionen im öffentlichen Raum mit einem weiteren Highlight am Hellweg.
Mit der Abholung des Mülls durch die EDG fand der Vormittag an der frischen Luft ein Ende. „Die Zusammenarbeit war wie immer reibungslos“ erklärte Rolf Sobottka (3. Vorsitzender KKK) abschließend.