Um die Ursprünge und die Geschichte des Kommunismus geht es am Donnerstag, 16. November, 19 Uhr im Stadtarchiv (Märkische Straße 14): Der Publizist und Historiker Dr. Gerd Koenen lässt in seinem Vortrag Philosophen, Revolutionäre und Politiker zu Wort kommen. Dabei führt er vor Augen, warum der Kampf um soziale Gerechtigkeit in einer Welt des Kapitalismus bis heute legitim und aktuell ist – aber ebenso, wie und weshalb das Rendezvous des Kommunismus mit der Geschichte in Terror und Paranoia endete. Der Eintritt ist frei.
Gerd Koenen (Jahrgang 1944) arbeitet überwiegend zu den deutsch-russischen Beziehungen und der Geschichte des Kommunismus. Er veröffentlichte u.a. „Utopie der Säuberung“ (1998) und „Das rote Jahrzehnt“ (2001).