Baukunstarchiv NRW: Raum- und Nutzungskonzept für das ehemalige Ostwallmuseum

Das bestehende Gebäude des ehemaligen Museums am Ostwall eignet sich für das Baukunstarchiv NRW mit seinen Nutzungen perfekt. Der umgebende Park bleibt in vollem Umfang der Öffentlichkeit erhalten. Charakter und Image des für Dortmund so bedeutenden Baus bleiben bestehen. Denn es ist ein zentraler geschichtlicher Ort Dortmunds: Das Haus ist das Gesicht des kulturellen Neuanfangs nach den Barbareien der Nazizeit mit beachtenswerten
Kunstausstellungen; es war der Ort der Internationalisierung des Architekturdiskurses in Deutschland mit den von Josef Paul Kleihues initiierten Dortmunder Architekturtagen in den 1970er Jahren; und es ist neben dem alten Stadthaus der letzte öffentliche Bau in der Dortmunder Innenstadt, in dem noch Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert steckt: die des 1875 errichteten Oberbergamtgebäudes, das schon seit 1911 als Museum der Stadt diente. Dieser geschichtsträchtige Bau kann durch die neue Nutzung seine stadtgeschichtliche Bedeutung weiterentwickeln…

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