Vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer können sich freuen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat „Entwarnung“ gegeben. Die Verdachtspunkte unterhalb der B1 (Rheinlanddamm, Höhe Kaiserhain), an denen nach Luftbildauswertungen Blindgänger von Weltkriegsbomben vermutet wurden, sind nun komplett untersucht worden.
Ergebnis der mehrwöchigen Sondierungsarbeiten: der Verdacht hat sich nicht bestätigt – keine Fliegebombe wurde gefunden. Laut Bezirksregierung befanden sich – wenn überhaupt – Fundamentreste, rostige Moniereisen oder alte Verdrahtungen im Untergrund. Aber nichts, „was nur annähernd an ein Kampfmittel erinnert.“
Dies bedeutet nun Entspannung für den Straßenverkehr. Das Tiefbauamt wird ab dem kommenden Montag mit den Arbeiten für die Wiederherstellung der Fahrbahn der B1 beginnen, so dass Ende der nächsten Woche der Verkehr auf allen Fahrbahnen wieder störungsfrei fließen kann.
Zudem bleiben den Anwohnerinnen und Anwohnern, den Autofahrern sowie den Behörden aufwendige Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen in diesem Fall erspart.