Jetzt beginnen wieder die Planungen und Vorbereitungen für die schönsten Wochen des Jahres. Damit Ihre Erholung auch nach dem Urlaub noch anhält und Sie nicht krank zurückkommen, hilft die Praxis im Kaiserviertel bei der richtigen Vorbereitung.
Die Reisemedizin ist einer der Schwerpunkte; eine kontinuierliche Weiterbildung ist für das Praxis-Team selbstverständlich. Wichtig ist, frühzeitig mit der Planung zu beginnen, um z.B. notwendige Impfungen durchzuführen.
Wann sollte man sich um das Thema kümmern?
Optimal sechs Monate, spätestens sechs bis acht Wochen vor einer geplanten Auslandsreise. Aber auch direkt vor einer Last-Minute-Reise kann man noch viel Sinnvolles tun, z. B. einen wirksamen Impfschutz gegen Hepatitis A aufbauen, der auch schon für Spanien und Italien anzuraten ist.
Die wichtigsten Fragen vor Antritt oder bei Planung einer Reise:
- Bin ich reisetauglich?
- Sind Impfungen notwendig? Wenn ja, welche?
- Muss ich mich vor Malaria schützen?
- Was sollte sich in der Reiseapotheke befinden?
- Welches sind die ganz aktuellen landesspezifischen Empfehlungen?
Der Impfpass sollte zu einem vereinbarten Termin mitgebracht werden.
Wer zahlt die Reiseimpfungen?
Viele Krankenkassen zahlen die Kosten für typische Reiseimpfungen wie Hepatitis, Typhus, Tollwut oder Malariaprophylaxe. Sie erstatten die Kosten für den Impfstoff und für die Impfung durch den Arzt.
Nicht übernommen wird die eigentliche reisemedizinische ärztliche Beratung. Hierbei ist es nicht nur wichtig, die Region, die Jahreszeit oder mögliche landestypische Krankheitsformen zu berücksichtigen, sondern auch die individuellen Voraussetzungen des Reisenden.
Diese Kosten (meist 30,- bis 45,- Euro) muss der Reisende selbst tragen und die o.g. Kosten für Impfstoff und Impfung zunächst auslegen und dann der Kasse einreichen. Es ist in jedem Fall sinnvoll, vorher bei der Krankenkasse nachzufragen, welche Kosten ersetzt werden.